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Selbstreflexion als Kompass: „Warum tue ich das, was ich tue?“

Mir ist die Frage: „Warum tue ich das, was ich tue?“ Mitte März im Jahreskurs „Yoga der Stille“, an dem ich teilnehme, begegnet. Mir gefällt die Frage ungemein und ich nehme sie auf meine weitere Reise mit.

Es geht für mich bei der Frage darum, ein Bewusstsein für die Motive hinter meinen Handlungen zu schaffen, diese hin und wieder auch zu hinterfragen und je nachdem anzupassen. Ich erhoffe mir damit, meine kostbare Zeit bewusster zu gestalten und dementsprechend mehr wertzuschätzen.

Manchmal tue ich Dinge aus einem Automatismus heraus, aus Gewohnheit, oder weil man es so macht, um Anerkennung zu erhalten, aber auch aus Freude und Lust, dem Frieden willen, es gibt zig Gründe.

Ich möchte dabei aber auch nicht jede Handlung bewerten oder gar in gut oder schlecht einteilen. Es geht mir lediglich darum bewusster zu werden.

Darüber hinaus strebe ich auch nicht an, dass all mein zukünftiges Tun für etwas sein muss im Sinne von, um mich selbst zu optimieren, für jemanden etc., denn dies baut unnötigen Druck auf.

Ich versuche mir beispielsweise hin und wieder Zeit zu nehmen ohne Ziel in einem Buch zu lesen, im Liegestuhl zu liegen und dabei meinen Tagträumen zu folgen oder ohne Ablenkung einen Kaffee zu geniessen. Ich glaube, dass diese Momente besonders wichtig für mich sind. Sie schaffen Raum, entschleunigen und sorgen für innere Ruhe.
In meinem Buch „Schritt für Schritt in die Freiheit: Mein Weg aus den Fängen der Anorexie“ nenne ich solche Auszeiten: „Inselmomente“. Es sind wie kleine Ferien im Alltag.

Zwei persönliche Beispiele, bei denen ich mir die Frage gestellt habe: „Warum tue ich das, was ich tue?“

In vier Monaten werde ich versuchen mit Lovis, meinem Lebenspartner, den Eiger Ultra Trail (101 km mit 6000 Hm) zu laufen.
Bei einem solchen Projekt scheint mir die Frage: „Warum tue ich das? Warum will ich die nächsten vier Monate viel kostbare Zeit in dieses Projekt stecken“? wichtig zu sein.

Meine Gründe für das Projekt „Eiger Ultra Trail“ sind:

  • Ich möchte herausfinden, wie sich mein Körper und meine Psyche mit Hilfe einer ganzheitlichen Vorbereitung und durch das Rennen entwickeln.
  • Es ist ein Abenteuer, das ich gemeinsam mit meinem Lebenspartner Lovis angehen darf, also mit einer meiner wichtigsten Personen überhaupt.
  • Es ist ein „Mutausbruch“, ein Verlassen der Komfortzone im Bereich Trailrunning, dem ich sehr gerne Zeit widme.
  • Ich werde mich stundenlang in der wunderschönen Jungfrau Region aufhalten können.
  • Aus Erfahrung kann ich sagen, dass ich es aufregend finde mit zahlreichen anderen Sportler:innen, die das Ziel verfolgen den Trailrun zu finishen, unterwegs zu sein.
  • Der Trailrun wird mir auch zeigen, wie ich mit herausfordernden Situationen umgehen werde.

Warum habe ich mich für den Jahreskurs „Yoga der Stille“ angemeldet:

  • Yoga der Stille umfasst unter anderem restorative Yoga-Körperstellungen, Meditation, Atemtechniken, Energiearbeit. Dies sind Bereiche, die mich interessieren und faszinieren.
  • Die Inhalte des Kurses führen mich in die Ruhe, in einen Zustand von „einfach-sein“, welcher mir als Gegenpol zu meiner Liebe für Aktivität die nötige und wichtige Balance gibt.
  • In den ruhigen Yogastellungen kann ich loslassen, finde Ruhe und Kraft.
  • Ich kann von der wunderbaren und erfahrenen Samira Henning lernen.

Letztendlich ist es mir bei den Tätigkeiten, die ich selbst wählen kann, vor allem wichtig der Freude zu folgen.

Ich finde es spannend sich mit solchen und ähnlichen Fragen zu befassen. Das Leben gewinnt mit deren Auseinandersetzung an Tiefe. Mein privilegierter Lebensstandard ermöglicht es mir auch, mich überhaupt mit solchen Fragen zu beschäftigen. Das finde ich bereichernd und dafür bin ich sehr dankbar.

Vielleicht hat es dich «gluschtig» gemacht, dir die Frage: „Warum tue ich das, was ich tue“? auch hin und wieder zu stellen und darüber zu reflektieren.

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Ich liebe Trailrunning, lange Distanzen und das Abenteuer in den Bergen. Was als kleine Joggingrunde begann, führte mich über Straßenläufe zu meinem ersten Ultra Trail – und die Begeisterung wächst weiter. Auf meinem Blog teile ich meine Erfahrungen zu Training, Wettkämpfen und mentaler Stärke auf dem Weg zu neuen Herausforderungen.

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In meinem Buch „Schritt für Schritt in die Freiheit: Mein Weg aus den Fängen der Anorexie“ nehme ich dich mit auf meine Reise aus der Anorexie hin zu einem Leben voller Freiheit und Erfüllung.
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